Diesmal Doppel-Sieg mit Rüdiger Frisch

Doppel-Vereinsmeisterschaft des TTC Muggensturm im Jahr 2019
Die Medaillen-Gewinner der Doppel-Vereinsmeisterschaften.

Wer mit Nico Dahringer spielen darf, der hat den Sieg bei der Doppel-Vereinsmeisterschaft des TTC Muggensturm fast schon sicher: Der 28-Jährige schaffte nun einen Hattrick – kein leichtes Unterfangen, weil man jedes Jahr einen Partner zugelost bekommt und mit diesem an der Platte harmonieren muss. Dies gelang Dahringer erneut: Mit Rüdiger Frisch war der Doppel-Spezialist nicht zu schlagen und gewann alle acht Duelle. Dies war auch angesichts der knappen Siege erforderlich. Hartmut Metz/Thomas Zetting unterlagen nur zum Auftakt mit 2:3 und setzten sich hernach fast immer mit 3:0 durch. Doch das Duett aus Angreifer und Abwehrspieler hoffte vergebens auf einen Ausrutscher. Dahringer/Frisch behielten sechsmal mit 3:2 die Oberhand! Nur zwei Spiele gingen mit 3:1 an die beiden neuen Vereinsmeister. Metz/Zetting wiesen zwar mit 23:5 das weit bessere Satzverhältnis als die Sieger (24:14) auf, doch das reichte mit 7:1 Erfolgen nur zu Silber. Auch Andreas Herrmann/Bernd Appel (6:2 Siege) hatten mit 21:7 Sätzen ein deutlich besseres Verhältnis als Dahringer/Frisch. Für Letzteren war es der dritte Titel, Dahringer ist bereits fünfmal Doppel-Vereinsmeister geworden seit 2010.

Maier/Herm ungewöhnlicherweise Damen-Meister

Die Plätze gingen an Benjamin Hertweck/Hubert Weber (4:4/15:15 Sätze), Mario Hackel/Andreas Heck (4:4/13:17) und Frank Woelke/Michael Ade (3:5). Doppel-Vereinsmeister der Damen wurden Xenia Maier/Vanessa Herm (2:6). Eigentlich wird der Titel nicht ausgespielt, sondern die Männer, die eine Partnerin zugelost bekommen, spielen um die Mixed-Meisterschaft. Da diesmal jedoch beide Damen sich direkt zugelost wurden, entfiel ein Mixed-Sieger. Die beiden Jugendlichen im Feld schlugen sich wacker: Lukas Geißer und Kevin Wegmann gewannen zahlreiche Sätze mit ihren Partnern aus der ersten Mannschaft – doch Jonathan Körber/Geißer als Achte (12:19) und Thorsten Büchler/Wegmann (12:22) konnten letztlich nur ein Spiel gewinnen.