Auch in diesen Sommerferien durften die Muggensturmer Kinder sich beim Ferienprogramm des Tischtennisclubs einer „Doppelbelastung“ unterziehen. Die 18 Teilnehmer spielten in vier nach Alter und Geschlecht gestaffelten Gruppen nicht nur den besten Spieler am Tisch, sondern auch den geschicktesten Akteur aus. Hierfür hatten die Betreuer Nico Dahringer, Jonathan Körber und Simon Krysik einen Geschicklichkeitsparcours aufgebaut und die Sparkasse Preise für die Topplatzierten bereitgestellt.

Die Gewinner der Wettbewerbe zeigen sich stolz mit Medaillen und Preisen der Sparkasse Rastatt-Gernsbach.

Während die tischtenniserfahrenen Kinder an den Tischen kleine Vorteile hatten, wurden die Karten beim Parcours neu gemischt: Auf Rang eins schob sich mit 105 Punkten zwar die punktspielerfahrene Nina Lutz (105 Punkte), Oliver Hoch (101) und Daniel Fritz (95) – beide nicht aktiv beim TTC Muggensturm – schlossen aber ebenfalls sehr gut ab. Bei den Mädchen stach Khadije Husseini (92) – neu im Verein – heraus, Marie Graf (75) folgte ihr vor Sarah Ruhnow (68) auf den Plätzen zwei sowie drei.

In den nach Alter eingeteilten Gruppen spielte anschließend jeder gegen jeden auf zwei Gewinnsätze – mit abweichenden Ergebnissen: Bei den Jungen I spielte Lukas Geißer stark auf und blieb in fünf Partien ungeschlagen. Nur einen Deut schlechter schnitt Daniel Fritz ab (4:1-Siege) – er unterlag Geißer im Entscheidungssatz und landete damit vor Oliver Hoch (3:2). Bei den jüngeren Knaben siegte Mirko Stojkovic (2:1) aufgrund des besseren Satzverhältnisses vor Benjamin Berlinghoff. Siawash Rezail durfte sich über Bronze freuen.

Auch nach den körperlich anstrengenden Stunden sind alle Teilnehmer und Betreuer bester Laune.

Bei den älteren Mädchen ergatterte sich Nina Lutz (3:0) Gold vor Khadije Husseini (2:1) und Chiara Ehlig (1:2) Platz eins. In der Gruppe II der Mädchen schien alles offen, da keine Akteurin Punktspielerfahrung aufwies: Nichtsdestotrotz feierte Marie Graf mit fünf Siegen einen wahren Triumphzug und verlor keinen einzigen Satz. Lena Stojkovic (4:1) und Juliane Hoch (3:2) machten in der Sechsergruppe außerdem eine sehr gute Figur.