Für Andreas Heck ist es Routine – für Thorsten Büchler ein Novum: Der aufstrebende Spieler gewann zum ersten Mal einen Vereinstitel beim TTC Muggensturm. Im Doppel wurde er souverän Meister mit Heck – kein Wunder bei ihm. Er gilt als Doppel-Spezialist und gewann bereits 2007 und 2011 mit Hartmut Metz die Vereinsmeisterschaft. Mit Büchler war Heck auch nicht zu bremsen und gewann alle sieben Spiele. Nur gegen Metz/Stefan Rosar und Nico Dahringer/Bernd Appel mussten die neuen Champions in den fünften Satz.

2016 Doppel-Vereinsmeister Männer
Nico Dahringer (von links) und Bernd Appel waren nur von Thorsten Büchler und Andreas Heck zu bremsen. Platz drei sicherten sich Benjamin Hertweck und Christoph Praum.

Der Erfolg über Letztere entschied den Kampf um Platz eins. Dahringer/Appel schlugen auch alle anderen bis auf Metz/Rosar deutlich. Die belegten allerdings trotz 16:10 Sätzen nicht einmal Rang drei. Zwei weitere knappe Niederlagen warfen Metz/Rosar auf Rang fünf zurück mit einer Bilanz von 3:4! Bronze sicherten sich offiziell Christoph Praum/Benjamin Hertweck. Das Gespann kam wie Rolf Ullrich auf 4:3 Siege und wies das schlechtere Satzverhältnis auf. Da der Altmeister aber wegen der ungeraden Teilnehmerzahl mit wechselnden Partnern wie Dahringer, Metz und Praum an die Platte ging, belegte er nur inoffiziell den dritten Platz.

2016 Doppel-Vereinsmeister mixed
Andreas Herrmann (von links) und Victoria Sitzler gewannen im Mixed, Andreas Heck und Thorsten Büchler lagen im Doppel vorne.

Mixed-Meister waren Andreas Herrmann/Victoria Sitzler automatisch – mangels weiterer weiblicher Teilnehmerinnen. Die beiden schlugen sich jedoch auch achtbar in dem Feld. Der Einzel-Vereinsmeister und Doppel-Vereinsmeister des Vorjahres und Sitzler gewannen immerhin zwei Begegnungen mit 3:2. In den weiteren Doppeln, die einander aus einem oberen und unteren Rating-Pools zugelost wurden, fanden Hubert Weber/Simon Krysik (1:6) und Till Ganßert/Adnan Ademaj (0:7) zueinander. Sie spielten gut mit, die Kombinationen mit den Jugendspielern hatten aber letztlich gegen die Herren doch das Nachsehen.