Nina Lutz
Nina Lutz rechts neben TTC-Jugendtrainer Jonathan Körber und Aspa Vlachou

Bei den südbadischen Mini-Meisterschaften hat Nina Lutz knapp den Sprung ins Bundesfinale verpasst. Die Muggensturmerin wurde in Rastatt auf Verbandsebene Zweite. „Leider hat Nina gleich ihr erstes Spiel gegen die Siegerin bestritten und geriet mit 0:2 in Satzrückstand. Nina kam zwar noch heran, verlor aber mit 2:3. Zu einem späteren Zeitpunkt im Turnier hätte es wohl anders ausgesehen“, bedauert TTC-Jugendtrainer Jonathan Körber. Nina Lutz gewann anschließend alle weiteren vier Spiele problemlos. So reichte es nach dem Sieg im Orts- und Bezirksentscheid zur südbadischen Vizemeisterschaft im größten deutschen Breitensportwettbewerb.

Aspa Vlachou konnte ihrer Mitschülerin an der Albert-Schweitzer-Schule keine Schützenhilfe leisten und belegte bei den neun- und zehnjährigen Mädchen Rang sechs. Die Konkurrenz im Feld der Jungen war laut Körber „sehr stark“. Leon Müller und Maximilian Hättig spielten zwar einige schöne Ballwechsel, unterlagen jedoch häufiger knapp mit 1:2 und konnten deshalb kein Match in ihrer jeweiligen Sechsergruppe gewinnen. So belegten Müller und Hättig gemeinsam Rang elf.

Insgesamt bewiesen die Muggensturmer Minis einmal mehr großes Talent und dürften im Vereinstraining des TTC auch so heranreifen wie manche Vorgänger. So wurde zum Beispiel Xenia Maier auch südbadische Mini-Vizemeisterin und zählt mittlerweile im Verband zu den stärksten U13-Spielerinnen.