Erste Mannschaft gewinnt zweimal nur 9:6
Mit zwei mühevollen Siegen ist das Herren-Team in der Kreisliga A in das Projekt „Rückkehr in die Bezirksklasse“ gestartet. Dass die Halle bis 2. Oktober geschlossen blieb und somit kein geregeltes Training möglich war, machte sich bemerkbar. In beiden Duellen lief das Sextett Rückständen hinterher. In Ottenau, wo Spitzenspieler Jonathan Körber auch noch fehlte, kam Muggensturm erst nach dem 2:4-Rückstand in Schwung. In Rauental hieß es 3:5, ehe der TTC etwas eingespielt war nach der halbjährigen Pause und fast jedes Spiel für sich entschied. Vor allem im vorderen Paarkreuz ging der Absteiger unter mit einer Bilanz von insgesamt 1:7. Nur Körber konnte mit einer starken Leistung gegen den früher hochklassiger spielenden Markus Ritter sein Scherflein zur Wende beitragen. Mario Hackel und Andreas Herrmann unterlagen mehrfach knapp. Im mittleren Paarkreuz überzeugte Letzterer jedoch in Rauental. In Ottenau brachten Hartmut Metz und Thorsten Büchler mit zwei Einzelsiegen ihre Mannschaft in die Spur. Zudem trugen Christoph Praum und Olaf Grund zu den knappen Erfolgen bei. Auch in den Doppel lief wenig rund: Herrmann/Metz in Ottenau und Herrmann/Körber beziehungsweise Metz/Praum in Rauental hielten das Ergebnis nur ausgeglichen bei drei Niederlagen ihrer Mannschaftskameraden. Mit mehr Trainingsmöglichkeiten sollte noch viel Luft nach oben sein für den Tabellenführer, der allerdings noch die schwierigsten Aufgaben vor sich hat.
TTC Iffezheim VII – TTC-Herren III 4:9
Besser löste die dritte Mannschaft ihre Aufgabe trotz gleicher Voraussetzungen. In der Kreisliga C setzte sich das Team deutlich im ersten Saison-Duell durch. Aber auch in diesem Match musste sich der Gast erst einmal einspielen, um ab dem 4:4 zu dominieren. Den Rückstand von Michael Ade/Benjamin Hertweck glichen die Abwehr-Asse Thomas Zetting/Thomas Neumaier und Alban Stolz/Hannes Illy mehr als aus. Zetting und Neumaier waren es auch, die bis zum Gleichstand die einzigen Einzel gewannen. Der 81-jährige Altmeister Stolz läutete die Wende mit dem 5:4 ein. Erneut die Matchwinner Zetting und Neumaier sowie Hertweck und Ade ließen danach nichts mehr anbrennen.